Das Themis-Team

Die Juristinnen

Die Juristinnen, erfahrene Arbeitsrechtlerinnen mit ausgewiesener Expertise für sexuelle Belästigung und Gewalt, sind Ihre Ansprechpartnerinnen, wenn Sie Unterstützung bei Themis suchen. Sie beraten mit Ihnen mögliche Schritte.

Die Psychologinnen

Unsere Psychologinnen bieten Ihnen die Möglichkeit zum Gespräch über das Erlebte. Ziel ist u.a., Handlungsspielräume für den Umgang an Ihrem Arbeitsplatz für die Zukunft zu entwickeln. Für umfassendere Therapieangebote werden Sie Ihnen passende Anlaufstellen vermitteln.

Unser Beratungsrahmen

Wir obliegen der Schweigepflicht und dem gesetzlichen Datenschutz. Daran sind wir auch gebunden, wenn die Beratungsbeziehung zu Ende gegangen ist. Wir zeigen unseren Klient*innen transparent die Art und den Zweck der Dokumentation von Daten auf.

Wir verpflichten uns, unser Fachwissen und Beratungskompetenz zum Wohle und im Interesse der Klient*innen einzusetzen. Wir informieren die Klient*innen darüber, wie wir in der Beratung vorgehen und wo die Möglichkeiten und Grenzen liegen. Unsere Beratung kann keine anwaltliche Vertretung beziehungsweise psychotherapeutische Behandlung ersetzen.

Bei übergreifenden Beratungsthemen verweisen wir unsere Klient*innen auf weitere Fachleute. Wir verpflichten uns, die eigenen fachlichen Grenzen einzuhalten und die Zuständigkeiten anderer Einrichtungen und Kompetenzen einzubeziehen.

So verstehen wir Beratung

Unsere Grundhaltung ist von Achtung, Respekt, Wertschätzung und Vertrauen gegenüber unseren Klient*innen geprägt. Wir erkennen die Würde und Persönlichkeit eines jeden Menschen an. Alle am Beratungsprozess beteiligten Personen zeichnet eine hohe Sensibilität für Grenzen aus. Die Beziehung der Berater*innen zu den Klient*innen ist transparent und positiv zugewandt. Wir gehen verantwortungsbewusst mit Nähe und Distanz um.

In unserer beratenden Arbeit spielt die innere Haltung der Berater*innen gegenüber den Klient*innen eine wesentliche Rolle. Hierzu gehören:

  • das wertschätzende und respektvolle Verhalten gegenüber den Klient*innen und ihrer Thematik
  • die Aufrichtigkeit gegenüber den Klient*innen
  • der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung
  • die Unterstützung der Eigenständigkeit und Selbstverantwortung der Klient*innen

Unsere eigene Arbeit reflektieren wir mithilfe von Supervision und Intervision. Wir respektieren die eigenen Grenzen der Belastbarkeit und nehmen bei Bedarf institutionelle und individuelle Entlastungsmöglichkeiten in Anspruch.

Wir beziehen gegen sexistisches, diskriminierendes und gewalttätiges verbales oder non-verbales Verhalten Stellung. Abwertendes Verhalten wird von uns nicht toleriert.